Aufgrund des stets steigenden Wettbewerbs sind Spritzgießverarbeiter gezwungen, die
Reproduzierbarkeit des Spritzgießprozesses kontinuierlich zu erhöhen. Im Rahmen dieser
Arbeit werden zwei Ansätze zur Erhöhung der Reproduzierbarkeit des Spritzgießprozesses
vorgestellt. Um die Schwankung der in das Plastifiziersystem zuzuführenden Energie zu
minimieren, soll die Dissipationsenergie während der Plastifizierphase geregelt werden. Die
Schneckenantriebsleistung und die Plastifizierzeit werden nach den ermittelten Mustern
separat geregelt, wodurch die Dissipationsenergie konstant bleibt. Die Untersuchungsergebnisse
zeigen, dass die Erhöhung der Reproduzierbarkeit durch Konstanthaltung der
Dissipationsenergie erzielt werden kann. Darüber hinaus wird eine von Standardmaschinen
adaptierbare Spritzeinheit für das Mikrospritzgießen entwickelt. Die Entwicklung der Mikro-
Spritzeinheit basiert auf dem Prinzip "Schneckenvorplastifizierung und Kolbeneinspritzung".
Aufgrund der Besonderheit der Adaptierbarkeit ist es erforderlich, dass eine Rückstromsperre
im Einspritzkolben integriert werden soll. Durch eine neuartige Rückstromsperre kann der
Durchmesser des Einspritzkolbens auf 6,5 mm reduziert werden, wodurch die Einspritzgenauigkeit
deutlich erhöht wird. Die Versuchsergebnisse zeigen, dass mit der entwickelten
Mikrospritzeinheit eine hohe Reproduzierbarkeit für die Herstellung von Mikrobauteilen
erzielt werden kann.
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Aufgrund des stets steigenden Wettbewerbs sind Spritzgießverarbeiter gezwungen, die
Reproduzierbarkeit des Spritzgießprozesses kontinuierlich zu erhöhen. Im Rahmen dieser
Arbeit werden zwei Ansätze zur Erhöhung der Reproduzierbarkeit des Spritzgießprozesses
vorgestellt. Um die Schwankung der in das Plastifiziersystem zuzuführenden Energie zu
minimieren, soll die Dissipationsenergie während der Plastifizierphase geregelt werden. Die
Schneckenantriebsleistung und die Plastifizierzeit werden n...
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