Die steigenden Anforderungen an moderne Kraftfahrzeuge führen zur Notwendigkeit, immer mehr elektrische/elektronische Komponenten in die Fahrzeuge zu integrieren. Damit verbunden steigt der Vernetzungsaufwand zwischen diesen Geräten. In der vorliegenden Arbeit wird ein möglicher Lösungsansatz aufgezeigt, wie der zusätzliche Verkabelungsaufwand reduziert werden kann. Es wird ein Kommunikationssystem entworfen, welches die vorhandene Infrastruktur der Energieversorgungsleitungen zur Datenübertragung nutzt. Erstmals wird ausgehend von der Analyse und Modellierung des Übertragungskanals solcher Leitungen bis hin zur ersten Realisierung, diese Technologie im Kraftfahrzeug untersucht. Zunächst wird der Übertragungskanal im Fahrzeug ausgehend von Messungen an realen Fahrzeugen analysiert. Anschließend wird er mittels statistischer Modelle modelliert. Aufbauend darauf wird das Kommunikationssystem entworfen. Das verwendete Modulationsverfahren ist Differential Quaternary Phase Shift Keying (DQPSK). Es wird gezeigt, dass sich der Frequenzbereich ab etwa 7 MHz besonders für die Übertragung im Fahrzeug eignet. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden die Anforderungen an die Entzerrung anhand von verschiedenen Entzerrerkonzepten dargestellt. Es werden sowohl trainingsbasierte als auch blinde adaptive Algorithmen untersucht. Schließlich wird anhand einer ersten Realisierung im Fahrzeug das Potenzial dieser Übertragungstechnik im Fahrzeug aufgezeigt
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Die steigenden Anforderungen an moderne Kraftfahrzeuge führen zur Notwendigkeit, immer mehr elektrische/elektronische Komponenten in die Fahrzeuge zu integrieren. Damit verbunden steigt der Vernetzungsaufwand zwischen diesen Geräten. In der vorliegenden Arbeit wird ein möglicher Lösungsansatz aufgezeigt, wie der zusätzliche Verkabelungsaufwand reduziert werden kann. Es wird ein Kommunikationssystem entworfen, welches die vorhandene Infrastruktur der Energieversorgungsleitungen zur Datenübertragu...
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