Das Kernkonzept der Massenspektrometrie-basierten Bottom-Up-Proteomik ist der probabilistische Abgleich von Massenspektren mit Peptidsequenzen zur Ableitung von Proteininformationen. Umfassende Referenzspektrenbibliotheken zur Validierung solcher Übereinstimmungen sind selten verfügbar. Diese Arbeit beschreibt die Realisierung einer umfangreichen synthetischen Peptidressource und systematisch gewonnener hochqualitativer Massenspektren. Diese helfen bei der Erforschung des menschlichen Proteoms einschließlich posttranslationaler Modifikationen und der Erstellung molekularer und digitaler Werkzeuge zur Förderung der Proteomforschung.
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