Im Besitz des Deutschen Museums München befinden sich zwei Ausgaben der Kunststoffschule, Musterbücher mit je acht Bänden, die Kunststoffe vorstellen, die in den 1950er Jahren gebräuchlich waren und in den 50/60er Jahren entstanden sind. Die Bände erklären in Bild, Text und Produktbeispielen, wie verschiedene Kunststoffe bzw. Produkte hergestellt wurden und hinter welchem Kunststoffnamen welche Sorte von der Industrie vermarktet wurden. Die Bände dienten als Anschauungs- und Lehrmaterial, u.a. in Kunststoff verarbeitenden Berufsschulen.
In den je acht DIN A 4- Bänden wird jeweils eine Kunststoffgruppe vorgestellt. In den Bänden befinden sich Schautafeln und Kunststoffproben, oft Produktbeispiele oder Zwischenprodukte aus dem Herstellungsprozess. Die Proben sind mit Gummibändern oder Metallklammern am Ordner montiert oder befinden sich in Plastikröhren, die mit Gummideckeln verschlossen sind. Die Plastikröhrchen werden von Metallklammern gehalten. Die Bände befinden sich in zwei Schubern, zusätzlich enthalten ist je ein Sammelhefter, in dem die einzelnen Bände beschrieben sind, die Handesmarken vorgestellt und eine Übersicht überalle Kunststoffarten einschließlich Schautafeln gegeben wird. Die Bände wurden mit dem Ziel hergestellt, Schulen und Bibliotheken die “Faszinierende Welt der Kunststoffe” näherzubringen (Schnellhefter). Es wurde Wert darauf gelegt, dass die Schaubilder und Exponate beim Öffnen der Bände eingesehen werden können, ohne dass die montierten Gegenstände und Röhrchen entnommen werden müssen. Jedes Stück konnte jedoch bei Bedarf entnommen und wieder eingesetzt werden, die Röhrchen können am Platz montiert geöffnet werden.
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Im Besitz des Deutschen Museums München befinden sich zwei Ausgaben der Kunststoffschule, Musterbücher mit je acht Bänden, die Kunststoffe vorstellen, die in den 1950er Jahren gebräuchlich waren und in den 50/60er Jahren entstanden sind. Die Bände erklären in Bild, Text und Produktbeispielen, wie verschiedene Kunststoffe bzw. Produkte hergestellt wurden und hinter welchem Kunststoffnamen welche Sorte von der Industrie vermarktet wurden. Die Bände dienten als Anschauungs- und Lehrmaterial, u.a. i...
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