Am Campus der LMU München wird beispielhaft aufgezeigt, wie durch Bedarfsreduktion und Effizienzsteigerung die Hochschulen auf ihrem Weg zu einem möglichst klimaneutralen Campus unterstütz werden können. Dafür werden Sanierungskonzepte unter Berücksichtigung der Wechselwirkungen der Nachhaltigkeit (Ökonomie, Ökologie, Soziales, techn. Qualität, Prozessqualität) entwickelt und für die LMU in einem Energiemasterplan gebündelt. Die zur Erfassung, energetischen und thermischen Bewertung erforderlichen Werkzeuge sowie Methoden für einen energieeffizienten Gebäudebetrieb in Form eines Energiemanagements werden entwickelt, ausgebaut und/oder an den Hochschulbedarf angepasst.
Basierend auf einer Ist-Analyse werden Handlungsfelder für Sanierungskonzepte identifiziert. Diese werden unter Berücksichtigung der Wechselwirkungen der Nachhaltigkeit untersucht und in Abstimmung mit der LMU in einen Energiemasterplan gebündelt. Die notwendigen Werkzeuge werden parallel entwickelt und an den Bedarf der Hochschule angepasst. Wesentliche Arbeitspunkte sind hier zuerst Reduktion der erforderlichen Erhebungsdaten, Tiefe des erforderlichen Detailierungsgrades, Auswertung der Informationen und Integration in den Betrieb der LMU (QuickCheck-Tool, Referenzraummethode, Energie-Report, Gebäudesteckbrief). Für ein Energiemanagement wird ein Stufenplan mit verschiedenen Niveaus entwickelt, die Praktikabilität anhand von Pilotprojekten getestet und mit der flächendeckenden Umsetzung begonnen.
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Am Campus der LMU München wird beispielhaft aufgezeigt, wie durch Bedarfsreduktion und Effizienzsteigerung die Hochschulen auf ihrem Weg zu einem möglichst klimaneutralen Campus unterstütz werden können. Dafür werden Sanierungskonzepte unter Berücksichtigung der Wechselwirkungen der Nachhaltigkeit (Ökonomie, Ökologie, Soziales, techn. Qualität, Prozessqualität) entwickelt und für die LMU in einem Energiemasterplan gebündelt. Die zur Erfassung, energetischen und thermischen Bewertung erforderlich...
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