»Goudou goudou« nennen die Haitianer das Erdbeben, das im Januar 2010 mehr als 300 000 Menschen tötet. Ebenso viele werden verletzt, mehr als 1,3 Millionen werden obdachlos. Der Staat ist macht- und mittellos, die »Internationale Gemeinschaft« kommt Versprechungen nicht nach, alleine baut die Bevölkerung ihren Lebensraum wieder auf: Am Fuß der kargen Mornes du Pensez-y-Bien entsteht »Canaan« – eine neue Stadt. Als Notlager geplant, entwickelt sie sich in nur 6 Jahren durch die Inbesitznahme Hunderttausender zur sechstgrößten Stadt Haitis.
Seit 2012 beschäftigen sich Studierende der TU München in Modellierungen, Szenarien und Forschungsaufenthalten mit kleinmaßstäblichen landschaftsbasierten Strategien und Planungen zur Verbesserung der Lebensbedingungen. In Onaville, der östlichsten und am stärksten von Naturkatastrophen bedrohten Nachbarschaft, kooperieren sie direkt mit Bewohnern – unterstützt von der Jugendorganisation TECHO Haiti.
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»Goudou goudou« nennen die Haitianer das Erdbeben, das im Januar 2010 mehr als 300 000 Menschen tötet. Ebenso viele werden verletzt, mehr als 1,3 Millionen werden obdachlos. Der Staat ist macht- und mittellos, die »Internationale Gemeinschaft« kommt Versprechungen nicht nach, alleine baut die Bevölkerung ihren Lebensraum wieder auf: Am Fuß der kargen Mornes du Pensez-y-Bien entsteht »Canaan« – eine neue Stadt. Als Notlager geplant, entwickelt sie sich in nur 6 Jahren durch die Inbesitznahme Hund...
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