In dieser Arbeit untersuchen wir optimale Gebührenstrukturen in Hedgefonds mit einem
klassischen Gebührenmodell, bestehend aus einer fixen Verwaltungsgebühr und einer performanceabhängigen Gebühr. Dabei unterscheiden wir nach dem Zeitpunkt zu dem die Verwaltungsgebühr gezahlt wird zwei verschiedene Modelle. Die Implikationen der
Gebühren werden einerseits aus der Perspektive des Fondsmanagers und andererseits aus der Perspektive des Investors untersucht. Während die Zufriedenheit des Managers stetig zunimmt wenn er mehr Geb¨uhren verlangt, gibt es für den Investor kein entsprechend triviales Kalkül. Dies trifft auf beide untersuchten Modelle zu, unterscheidet sich aber dahingehend ob die Verwaltungsgebühr oder die Performancegebühr nicht-trivial ist. Um optimale Gebührenstrukturen zu analysieren stellen wir zwei verschiedenen Ansätze vor: Im ersten Ansatz fixiert der Fondsmanager einen Teil der Gebührenstruktur, z.B. die Verwaltungsgebühr und überlässt dem Investor die Wahl der zweiten Komponente, z.B. der Performancegebühr. Anschließend stellen wir einen Ansatz vor um ein Pareto-Gleichgewicht
zwischen Manager und Investor zu finden, das beide Seiten gleichzeitig zufriedenstellt. Für dieses Gebührengleichgewicht wird eine umfangreiche Sensitivitäts-Analyse durchgeführt.
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In dieser Arbeit untersuchen wir optimale Gebührenstrukturen in Hedgefonds mit einem
klassischen Gebührenmodell, bestehend aus einer fixen Verwaltungsgebühr und einer performanceabhängigen Gebühr. Dabei unterscheiden wir nach dem Zeitpunkt zu dem die Verwaltungsgebühr gezahlt wird zwei verschiedene Modelle. Die Implikationen der
Gebühren werden einerseits aus der Perspektive des Fondsmanagers und andererseits aus der Perspektive des Investors untersucht. Während die Zufriedenheit des Managers...
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