Zur Unterst?tzung inner- und zwischenbetrieblicher Kommunikation, Koordination und Kooperation haben sich seit Anfang der neunziger Jahre im betrieblichen Umfeld kommerzielle Groupwareprodukte etablieren k?nnen. Neben vielen im Forschungsumfeld entwickelten Prototypen (Schwabe & Krcmar, 1996) werden im Rahmen dieses Beitrages aus einer Vielzahl kommerziell ver- f?gbarer L?sungen heraus85 die beiden marktf?hrenden Produktpakete NOTES/ DOMINO (im Folgenden: DOMINO) der Firma Lotus (Lotus 2000) und Outlook/EXCHANGE (im Folgenden: EXCHANGE) der Firma Microsoft (Microsoft 2000) beispielhaft betrachtet. Die Namenskombinationen weisen dabei jeweils auf das einzelne Clientprodukt (NOTES, OUTLOOK) bzw. das Serverprodukt (DOMINO, EXCHANGE) hin. Die genannten Produkte bieten eine Messaging-Komponente (Senden, Weiterleiten und Empfangen elektronischer Dokumente), die die Basis f?r viele der anderen zur Verf?gung gestellten Groupwarefunktionalit?ten bildet. So liegt derzeit auch in der Praxis der Schwerpunkt der Nutzung immer noch auf der E-Mail-Komponente und ein gro?er Teil der Anwender verbindet mit den Produktnamen lediglich das unternehmens- oder konzernweite elektronische Mailingsystem. Mit der Weiterentwicklung der Produkte zeichnete sich der Trend ab, die eigentlich als Groupwareapplikationen entwickelten Systeme zu Groupwareplattformen zu erweitern. Die Hersteller bieten dabei mit Programmierschnittstellen oder integrierten Programmierumgebungen die M?glichkeit f?r