In dieser Masterarbeit werden die Hedging- und Arbitrage-Konzepte in einem diskreten Nicht-Wahrscheinlichkeits-Rahmen untersucht. Das Markt-Modell von Britten-Jones und Neuberger wird erweitert und verallgemeinert, indem eine allgemeinere Menge von Preispfaden betrachtet wird und Transaktionskosten in das Modell integriert werden. Der Markt wird durch die Festlegung einer Menge von Preispfaden und Hedgeing-Portfolios definiert. Die Anforderungen an den Markt, so dass dieser frei von Arbitrage ist werden hergeleitet, und mit Hilfe einer natürlichen Minmax-Regel ein arbitragefreies Preis-Intervall definiert. Als ein Beispiel eines Nicht-Wahrscheinlichkeits-Markt-Modells betrachten wir die Aktienpreis-Diskretisierung von Britten-Jones und Neuberger, sowie eine alternative Preis-Diskretisierung. Weiterhin wird für die betrachtete Menge der Pfade die Annahme getroffen, dass die quadratische Varianz während der Lebensdauer eines Preispfades bekannt ist und die Höhe der Preissprünge von oben beschränkt ist. Dieses Modell wird anschließend für den Fall verallgemeinert, dass die quadratische Varianz eines Preispfades einen Wert aus einer gegebenen endlichen Menge annehmen kann sowie für den Fall dass die quadratische Varianz welche aufgebraucht werden kann, von historischen Daten abgeleitet wird. Die Arbeit liefert darüber hinaus eine Beschreibung der Implementierung basierend auf dynamischer Programmierung. Im numerischen Teil dieser Arbeit wird der Einfluss mehrerer Parameter, wie der Sprunghöhe, der Anzahl der Schritte im Preisgitter, sowie der
Existenz eines konstanten Preispfades, mehrerer quadratischer Varianzen sowie der Existenz von konstanten und proportionalen Transaktionskosten auf die Optionspreisschranken untersucht. Von reellen Markdaten abgeleitete Informationen werden mit dem Preisgitter kombiniert, die Options-Preisschranken berechnet und basierend darauf wird nach Investionsmöglichkeiten im Markt gesucht.
«
In dieser Masterarbeit werden die Hedging- und Arbitrage-Konzepte in einem diskreten Nicht-Wahrscheinlichkeits-Rahmen untersucht. Das Markt-Modell von Britten-Jones und Neuberger wird erweitert und verallgemeinert, indem eine allgemeinere Menge von Preispfaden betrachtet wird und Transaktionskosten in das Modell integriert werden. Der Markt wird durch die Festlegung einer Menge von Preispfaden und Hedgeing-Portfolios definiert. Die Anforderungen an den Markt, so dass dieser frei von Arbitrage is...
»