Das Lösungskonzept verfolgt den Ansatz, eine Integration des verteilten Engineering-Prozesses auf Grundlage der etablierten IT-Systeme zu formulieren. Für die Integration von Werkzeuginseln auf Prozessebene sind zwei wesentliche Hürden zu überwinden: die Systeme verfolgen i.d.R. unterschiedliche Integrationsparadigmen und sie isolieren sich mehr oder weniger nach außen. Das größere Problem ergibt sich aber aus den unterschiedlichen Systemparadigmen. Jedes System begründet ein eigenes Verständnis, was es beispielsweise unter einem "Dokument", einem "Arbeitsschritt" oder einem "Prozess" versteht. Betrachtet man nun Systeme, denen unterschiedliche Paradigmen zugrunde liegen, etwa klassische Workflow-Managementsysteme im Vergleich mit PDM-Systemen, so gilt dies oft schon für fundamentale Begriffe, wie "Dokument" oder "Variante". Der Lösungsansatz für eine Integration dieser vom Wesen her inkompatiblen Bereiche besteht darin, die Bearbeiter bewusst in ein Lösungskonzept, d. h. ein Integrationskonzept einzubeziehen. Integrationslösungen sollen dazu dienen, flexibel auch solche Kooperationen zu unterstützen, für die ein hoher Anpassungsaufwand der Systeme ("Customizing") nicht vertretbar ist. In diese Kategorie fallen Kooperationen, deren Umfang oder Charakter sich häufig ändert, oder auch solche, die zwar zeitlich lange anhalten, bei denen aber nur in größeren Abständen eine Interaktion notwendig ist.
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Das Lösungskonzept verfolgt den Ansatz, eine Integration des verteilten Engineering-Prozesses auf Grundlage der etablierten IT-Systeme zu formulieren. Für die Integration von Werkzeuginseln auf Prozessebene sind zwei wesentliche Hürden zu überwinden: die Systeme verfolgen i.d.R. unterschiedliche Integrationsparadigmen und sie isolieren sich mehr oder weniger nach außen. Das größere Problem ergibt sich aber aus den unterschiedlichen Systemparadigmen. Jedes System begründet ein eigenes Verständnis...
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