In dieser Arbeit wird ein heuristisches Verfahren entwickelt, das es ermöglicht, die prognostische Simulation des energieverbrauchsrelevanten, menschlichen Interagierens mit Gebäuden realitätsgerechter zu gestalten, als es mit bisherigen Methoden gelingt. In diesem Verfahren werden zunächst diejenigen „Realitätskomponenten“ ermittelt, taxonomisiert und in eine ontologische Beziehung gesetzt, von denen ein mittelbarer oder unmittelbarer Einfluss auf das Interaktionsverhalten zu erwarten ist. Anschließend werden, ausgehend von dieser Ordnung des subjektiven Realitätsbildes des Gebäudenutzers, zielgerichtet psychologische Rahmentheorien identifiziert, die eine wissenschaftliche Konzeptualisierung des Problemfelds auf der Basis von Kausalzusammenhängen ermöglichen. Der in dieser Arbeit gewählte Fokus auf das energieverbrauchsrelevante
Interaktionsverhalten kann als eine beispielhafte Anwendung des Verfahrens mit prototypischem Charakter angesehen werden. Es ist daher zu erwarten, dass das entwickelte Verfahren auf alle Arten von menschlichem Interaktionshandeln in Gebäuden erfolgreich angewendet werden kann.
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In dieser Arbeit wird ein heuristisches Verfahren entwickelt, das es ermöglicht, die prognostische Simulation des energieverbrauchsrelevanten, menschlichen Interagierens mit Gebäuden realitätsgerechter zu gestalten, als es mit bisherigen Methoden gelingt. In diesem Verfahren werden zunächst diejenigen „Realitätskomponenten“ ermittelt, taxonomisiert und in eine ontologische Beziehung gesetzt, von denen ein mittelbarer oder unmittelbarer Einfluss auf das Interaktionsverhalten zu erwarten ist. Ansc...
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