Jedes Individuum handelt grundsätzlich risikoavers, es möchte also vermeiden ein schlechtes Risiko auf dem Versicherungsmarkt darzustellen. Ist dies nur möglich, falls keine Informationen beschafft werden, so schrecken die Individuen womöglich davor zurück sich Informationen über ihren Risikotyp einzuholen. In dieser Arbeit soll erklärt werden, wie auf Versicherungsmärkten mit genetischen Informationen, die durch Tests gesammelt werden können, umgegangen wird. Dazu wird das Modell von Francesca Barigozzi und Dominique Henriet hergeleitet und erklärt. Anhand diesen Modells werden die vier Regulierungsregimes Disclosure Duty, Consent Law, Strict Prohibition und Laissez-faire, die es auf Versicherungsmärkten geben kann, verglichen und gerankt. Zudem wird die von Alexander Tabarrok 1994 veröffentlichte Idee der genetischen Versicherung vorgestellt und anhand des zuvor eingeführten Modells soll gezeigt werden wie eine solche Versicherung implementiert werden kann.
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Jedes Individuum handelt grundsätzlich risikoavers, es möchte also vermeiden ein schlechtes Risiko auf dem Versicherungsmarkt darzustellen. Ist dies nur möglich, falls keine Informationen beschafft werden, so schrecken die Individuen womöglich davor zurück sich Informationen über ihren Risikotyp einzuholen. In dieser Arbeit soll erklärt werden, wie auf Versicherungsmärkten mit genetischen Informationen, die durch Tests gesammelt werden können, umgegangen wird. Dazu wird das Modell von Francesca...
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