Ziel dieser Diplomarbeit ist die Modellierung des Kontrahentenrisikos nach den Vorschriften von IFRS und Basel II. Hierfür werden zuerst die Grundsätze von Basel II und IFRS, besonders des IAS 39, erklärt. Des Weiteren wird das Credit Exposure Framework vorgestellt, das zum einen für die Bestimmung des fairen Preises und zum anderen zur Eigenkapitalauslastung eines Portfolios herangezogen werden kann. Der Preis eines kreditrisikobehafteten Portfolios setzt sich aus dem Preis eines vergleichbaren risikolosen Portfolios und einem Aufschlag für das Kreditrisiko, dem so genannten Credit Valuation Adjustment, zusammen. In dieser Arbeit wird ein Algorithmus vorgestellt, mit dessen Hilfe das Credit Valuation Adjustment über Credit Exposures berechnet werden kann. Des Weiteren kann das Credit Exposure Framework genutzt werden um das Exposure zu bestimmen, das ein Investor im Falle eines Defaults des Kontrahenten besitzt. In Kapitel 5 und 6 wird dann das Credit Exposure Framework benutzt um sowohl den fairen Preis als auch die Eigenkapitalhinterlegung eines risikobehafteten Portfolios, bestehen aus Aktienoption und Swaptions, zu berechnen.
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Ziel dieser Diplomarbeit ist die Modellierung des Kontrahentenrisikos nach den Vorschriften von IFRS und Basel II. Hierfür werden zuerst die Grundsätze von Basel II und IFRS, besonders des IAS 39, erklärt. Des Weiteren wird das Credit Exposure Framework vorgestellt, das zum einen für die Bestimmung des fairen Preises und zum anderen zur Eigenkapitalauslastung eines Portfolios herangezogen werden kann. Der Preis eines kreditrisikobehafteten Portfolios setzt sich aus dem Preis eines vergleichb...
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