Do You Regret? Asset Allocation bei beschränktem erwarteten Verlustpotential
Dokumenttyp:
Zeitschriftenaufsatz
Autor(en):
Zagst, R.
Nicht-TUM Koautoren:
nein
Kooperation:
-
Abstract:
Wie bereits in der Ausgabe 3 / 4, 1997 von R. Zagst und J. Kehrbaum dargestellt, liefert die Integration komplexer Finanzprodukte in die Portfoliooptimierung i.a. Portfolios mit asymmetrischen Renditeverteilungen. Bewährte Entscheidungskonzepte wie das Mean Variance Kriterium von H.M. Markowitz (1952) können dabei zu krassen Fehlentscheidungen führen. Als ein möglicher Ausweg stellte sich die Einführung sogenannter Lower Partial Moment (LPM) unterschiedlicher Ordnung heraus, die sich am Verlustpotential eines Portfolios relativ zu einer vorgegebenen Benchmark orientieren. Das LPM 0-ter Ordnung bezog sich dabei auf die Wahrscheinlichkeit, dass die Rendite eines Portfolios eine vorgegebene Benchmark unterschreitet. Durch die sogenannten Shortfall Bedingungen wurde diese Wahrscheinlichkeit zur Einschränkung der möglichen Asset Strukturen explizit benutzt. In diesem Artikel sollen nun LPMs zu höherer Ordnung vorgestellt und ihr möglicher Einsatz im Portfolio Management beschrieben werden.
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Wie bereits in der Ausgabe 3 / 4, 1997 von R. Zagst und J. Kehrbaum dargestellt, liefert die Integration komplexer Finanzprodukte in die Portfoliooptimierung i.a. Portfolios mit asymmetrischen Renditeverteilungen. Bewährte Entscheidungskonzepte wie das Mean Variance Kriterium von H.M. Markowitz (1952) können dabei zu krassen Fehlentscheidungen führen. Als ein möglicher Ausweg stellte sich die Einführung sogenannter Lower Partial Moment (LPM) unterschiedlicher Ordnung heraus, die sich am Verlustp...
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