Diese Diplomarbeit stellt zwei Methoden vor Volatilitätsflächen für Aktienoptionen zu berechnen. Mit Hilfe von am Markt beobachteten Optionspreisen können somit auch für die Stützstellenpaare Ausübungspreis und Restlaufzeit, für die am Markt kein Preis vorliegt, eine Volatilität und ein Preis berechnet werden. Zum einen ist dies die Methode von Fengler, die im Wesentlichen auf dem Glätten von Splines unter Nebenbedingungen aufbaut um eine vollständige Preisfläche zu erhalten und diese in eine Volatilitätsfläche umzurechnen. Zum anderen ist dies das Heston-Modell, das für die Volatilität im Underlyingprozess einen zusätzlichen stochastischen Prozess einführt. Es gelingt eine semi-analytische Formel für Optionspreise von europäischen Optionen aufzustellen. So kann eine vollständige Preisfläche berechnet werden und diese in eine Volatilitätsfläche umgerechnet werden. Beide Methoden werden mit Preisen von DAX-Optionen getestet, die Methode von Fengler zusätzlich mit Preisen von Allianz-Optionen. Es stellt sich heraus, dass die Fengler-Methode bezüglich Laufzeit und Nähe zu den Marktdaten dem Heston-Modell in seiner Standardform überlegen ist.
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Diese Diplomarbeit stellt zwei Methoden vor Volatilitätsflächen für Aktienoptionen zu berechnen. Mit Hilfe von am Markt beobachteten Optionspreisen können somit auch für die Stützstellenpaare Ausübungspreis und Restlaufzeit, für die am Markt kein Preis vorliegt, eine Volatilität und ein Preis berechnet werden. Zum einen ist dies die Methode von Fengler, die im Wesentlichen auf dem Glätten von Splines unter Nebenbedingungen aufbaut um eine vollständige Preisfläche zu erhalten und diese in eine Vo...
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