Der transversale Phospholipidaustausch in Membranen, welcher als Flip-Flop bezeichnet wird, ist essentiell für die Verteilung neu synthetisierter Phospholipide. Weiterhin wird vermutet, dass Lipid-Flip während der Fusion zweier Membranen stattfindet, wenn sich das Hemifusionsdiaphragma bildet und sich größere Liposomen formen. Dabei spielen die Transmembrandomänen (TMDn) membranintegraler Protein eine entscheidende Rolle.
Die Flip-Aktivität von Peptiden, die in früheren Arbeiten de novo entworfen wurden oder die TMDn natürlich vorkommender, fusogener Proteine nachahmen, wurde getestet. Es zeigte sich, dass die Effizienz mit der die Peptide den Flip von Phospholipiden mit unterschiedlichen Kopfgruppen katalysieren entscheidend von der Primärstruktur des hydrophoben Kerns, der Art und Ladung der flankierenden Reste sowie der Zusammensetzung der Lipidmembran abhängt. Die synthetischen TMDn zeigen demzufolge eine intrinsische Flip-Aktivität, die durch komplexe Peptid/Lipidinteraktionen definiert ist. Ein klarer Zusammenhang zwischen der Flip-Aktivität und der Fusion konnte nicht bestätigt werden.
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Der transversale Phospholipidaustausch in Membranen, welcher als Flip-Flop bezeichnet wird, ist essentiell für die Verteilung neu synthetisierter Phospholipide. Weiterhin wird vermutet, dass Lipid-Flip während der Fusion zweier Membranen stattfindet, wenn sich das Hemifusionsdiaphragma bildet und sich größere Liposomen formen. Dabei spielen die Transmembrandomänen (TMDn) membranintegraler Protein eine entscheidende Rolle.
Die Flip-Aktivität von Peptiden, die in früheren Arbeiten de novo entwor...
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