Theoretischer Hintergrund: Mögliche Einflüsse auf den Wohnimmobilienpreis wurden in diversen
Studien, hinsichtlich Erklärungen der Preisvolatilitäten, untersucht. Dabei konnten der Zinssatz,
die Bevölkerung, die Arbeitslosenquote, die Wohnungsbaugenehmigungen, das Einkommen, das
Bruttoinlandprodukt, sowie die Inflation als Einflussfaktoren gezeigt werden.5 6 7 8
Fragestellung: Beeinflusst der Zinssatz den Immobilienpreis? Der Fokus liegt dabei auf
Auswirkungen steigender Zinssätze, insbesondere nach Zeiten niedriger Zinssätze.
Methodik: Zur Untersuchung der Fragestellung wurden die Daten der Länder Deutschland,
Frankreich, Irland, Spanien, Finnland und Großbritannien, mittels einer multiplen Regressionsanalyse,
quantitativ analysiert.
Ergebnisse: Sowohl der langfristige als auch der kurzfristige Zinssatz (in Abhängigkeit des
Liberalisierungsgrades und der Hochzins- oder Niedrigzinsphasen der Länder) haben einen
signifikanten Einfluss auf den Wohnimmobilienpreis. Die Signifikanz des Zinssatzes konnte für
alle der untersuchten Länder nachgewiesen werden. Hierbei hat der Zinssatz für Deutschland
einen signifikanten Einfluss unter Berücksichtigung aller Daten und auch nach Ausschluss der
Variablen Einkommen, Bruttoinlandsprodukt und Inflation. Ebenso konnte eine Signifikanz, unter
Berücksichtigung der Daten bei Zinsen niedriger 2%, gezeigt werden. In Frankreich liegt die
Signifikanz des Zinssatzes, unter Berücksichtigung aller Daten vor, zudem in Hochzinsphasen
und Zinse
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Theoretischer Hintergrund: Mögliche Einflüsse auf den Wohnimmobilienpreis wurden in diversen
Studien, hinsichtlich Erklärungen der Preisvolatilitäten, untersucht. Dabei konnten der Zinssatz,
die Bevölkerung, die Arbeitslosenquote, die Wohnungsbaugenehmigungen, das Einkommen, das
Bruttoinlandprodukt, sowie die Inflation als Einflussfaktoren gezeigt werden.5 6 7 8
Fragestellung: Beeinflusst der Zinssatz den Immobilienpreis? Der Fokus liegt dabei auf
Auswirkungen steigender Zinssätze, insbeson...
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