Im Besitz des Diözesanmuseums Freising befinden sich die barocken, polychrom gefassten Holzskulpturen zweier zusammengehöriger heiliger Bischöfe (Inventarnummern A 346 und A 351). Die Figuren sind in das dritte Viertel des 18. Jahrhunderts datiert, stammen aus einem unbekannten Kontext und wurden 1975 aus der ehemaligen ‚Sammlung Aumiller‘ in den Bestand des Diözesanmuseums eingegliedert.
Schwerpunkt der Arbeit ist die kunsttechnologische Untersuchung in Hinblick auf Erfassung und Dokumentation von Konstruktion und Überarbeitungen des Bildträgers sowie von Erst- und Überfassungen der Skulpturen. Erhaltungszustand und Schäden an Bildträger und Fassung sind festgehalten. In den einleitenden Kapiteln werden Geschichte, Darstellung und Sichtfassung beider Skulpturen vorgestellt, die liturgische Gewandung beschrieben und zeitlich eingeordnet und die Fragen zur Ikonographie behandelt. Im letzten Teil werden Konservierungs- und Restaurierungskonzepte vorgestellt. Die Zielsetzung war, weitere Schäden zu verhindern und den optisch-ästhetischen Eindruck der stark beschädigten Skulpturen, im Hinblick auf eine mögliche Präsentation zu verbessern. Die Fassung wurde gefestigt, zur Umsetzung der Konzepte wurden Musterflächen angelegt.
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Im Besitz des Diözesanmuseums Freising befinden sich die barocken, polychrom gefassten Holzskulpturen zweier zusammengehöriger heiliger Bischöfe (Inventarnummern A 346 und A 351). Die Figuren sind in das dritte Viertel des 18. Jahrhunderts datiert, stammen aus einem unbekannten Kontext und wurden 1975 aus der ehemaligen ‚Sammlung Aumiller‘ in den Bestand des Diözesanmuseums eingegliedert.
Schwerpunkt der Arbeit ist die kunsttechnologische Untersuchung in Hinblick auf Erfassung und Dokumentati...
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