Während die Masse des Baubestands an Bürohochhäusern unzweifelhaft eine materielle und bauliche Ressource darstellt, fehlen bisher aussagekräftige Daten zum Gesamtbestand aus der Zeit von 1950 bis 1985. Es fehlen Mengenermittlungen, die Abschätzungen zum deutschlandweiten mittelfristigen Umbauvolumen erlauben, ebenso wie Darstellungen der Verbreitung typischer Konstruktionsweisen und Fassadensysteme, gebäudetechnischer Anlagen, von Baustoffen (inkl. Gefahrstoffen) und Energieverbräuchen.
Die Potentialanalyse basiert auf öffentlich zugänglichen Daten, Denkmal-/Gebäudekatastern, historischer Quellenrecherche sowie auf einem Survey, der sowohl große öffentliche wie private Immobilienverwaltungen einschließt. Die erfassten Daten werden georeferenziert (GIS) und dienen über semantische Verknüpfungen
weiteren Auswertungen im Rahmen des Projekts. Mit Fokus auf den Freistaat Bayern wird der aktuelle Sanierungszustand ermittelt und abgebildet. Diese dienen der Abschätzung des zukünftigen Erneuerungsbedarfs.
Erstmals werden mit dem Teilprojekt verlässliche Daten zum Gesamtbestand an Bürohochhäusern der Baujahre 1950 - 1985 in Deutschland erfasst. Diese Daten erlauben typologische Aufschlüsse über die gebundene Graue Energie, Baustoffe, Bauteile und Bausysteme. Indem die Dynamik dieses Gebäudebestands zeitlich- räumlich abgebildet wird, dient die Studie der Abschätzung des mittelfristigen zukünftigen Umbaubedarfs und damit der dauerhaften Erhaltung der vorhandenen,
im Bestand gebundenen Ressourcen.
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Während die Masse des Baubestands an Bürohochhäusern unzweifelhaft eine materielle und bauliche Ressource darstellt, fehlen bisher aussagekräftige Daten zum Gesamtbestand aus der Zeit von 1950 bis 1985. Es fehlen Mengenermittlungen, die Abschätzungen zum deutschlandweiten mittelfristigen Umbauvolumen erlauben, ebenso wie Darstellungen der Verbreitung typischer Konstruktionsweisen und Fassadensysteme, gebäudetechnischer Anlagen, von Baustoffen (inkl. Gefahrstoffen) und Energieverbräuchen.
Die Po...
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