Die Datenqualität von 3D-Stadtmodellen gewinnt mit der wachsenden Vielfalt der Anwendungsszenarien zunehmend an Bedeutung. Automatisierte Prüftools sind vorhanden, z.B. CityDoctor oder val3dity, jedoch bestehen noch keine allgemein anerkannten Grundsätze, wie Prüfanforderungen und Validierungsergebnisse dokumentiert werden. Sie sollen sowohl menschenlesbar als auch maschineninterpretierbar sein, damit komplexe Objekte referenziert und in einem späteren Bearbeitungsschritt automatisch korrigiert oder zur Analyse in geeigneter Weise visualisiert werden können.
In diesem Beitrag werden Aufbau und Spezifikation eines Prüfplans beschrieben, der anwendungsspezifische Erfordernisse, wie etwa Geschlossenheit von V olumenkörpern (Wasserdichtigkeit) oder die Verwendung bestimmter Geometriearten berücksichtigt. Ein Modell zur standardisierten Dokumentation und Speicherung von Prüfergebnissen wird vorgestellt. Damit kann die Eignung des Datensatzes für die vorgesehene Anwendung bewertet werden. Schließlich wird ein Verfahren beschrieben, das mittels eines Hashcodes sicherstellt, dass der validierte Datensatz und das Prüfergebnis zusammengehören und konsistent sind. Damit ist eine eindeutige und sichere Zuordnung von geprüftem Datensatz und Prüfergebnis auch zu einem späteren Zeitpunkt gewährleistet.
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Die Datenqualität von 3D-Stadtmodellen gewinnt mit der wachsenden Vielfalt der Anwendungsszenarien zunehmend an Bedeutung. Automatisierte Prüftools sind vorhanden, z.B. CityDoctor oder val3dity, jedoch bestehen noch keine allgemein anerkannten Grundsätze, wie Prüfanforderungen und Validierungsergebnisse dokumentiert werden. Sie sollen sowohl menschenlesbar als auch maschineninterpretierbar sein, damit komplexe Objekte referenziert und in einem späteren Bearbeitungsschritt automatisch korrig...
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