Die Arbeit widmet sich der Untersuchung der Markenbindung im Kontext der Wechselentscheidung industrieller Nachfrager. Hierzu wird ein konzeptioneller Bezugsrahmen entwickelt, der die ökonomische und verhaltenwissenschaftliche Sichtweise auf das Kaufverhalten von industriellen Nachfragern integriert. Dieser wird im Rahmen einer erweiterten Choice-Based-Conjoint-Analyse empirisch überprüft. Dabei liegt der Fokus der Betrachtung auf der Markenbindung und Faktoren, die die Präferenzheterogenität der Markenbindung begründen. Auf Basis der empirischen Überprüfung der Markenbindung kann festgestellt werden, dass die Einstellung, die Verhaltenskontrolle und der Entscheidungskontext einen wesentlichen Einfluss auf die Markenbindung haben. Anhand der Ergebnisse werden Implikationen für das Markenmanagement und die Produktgestaltung von Industriegütermarken abgeleitet, die eine segmentspezifische Ansprache der Kundenbedürfnisse gewährleisten.
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Die Arbeit widmet sich der Untersuchung der Markenbindung im Kontext der Wechselentscheidung industrieller Nachfrager. Hierzu wird ein konzeptioneller Bezugsrahmen entwickelt, der die ökonomische und verhaltenwissenschaftliche Sichtweise auf das Kaufverhalten von industriellen Nachfragern integriert. Dieser wird im Rahmen einer erweiterten Choice-Based-Conjoint-Analyse empirisch überprüft. Dabei liegt der Fokus der Betrachtung auf der Markenbindung und Faktoren, die die Präferenzheterogenität de...
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