Schäden durch Kavitationserosion in Wasserturbinen verursachen hohe Instandhaltungskosten und Stillstandszeiten der Maschinensätze. Bei Anwendung eines Überwachungssystems, das in zuverlässiger Weise Aufschluss über die momentan vorliegende Kavitationsintensität gibt, ließen sich diese Schäden größtenteils vermeiden. Ein solches, den Anforderungen des Kraftwerkbetreibers entsprechendes System ist derzeit nicht vorhanden.
In den 90er Jahren wurde im Rahmen eines gemeinsamen Projektes der Fa. Voith GmbH, Heidenheim und des Lehrstuhls für Fluidmechanik der Technischen Universität München ein Verfahren zur automatischen Erfassung von Kavitation in Wasserturbinen entwickelt. Das Verfahren stützt sich auf die elektronische Auswertung des Körperschalls, der mit Hilfe eines Körperschallaufnehmers an der Maschinenoberfläche erfasst wird.
Nach einer Übersicht über die Kavitationsproblematik und bestehende Techniken der Kavitationsdiagnose werden in der Arbeit Untersuchungen zur Verbesserung des bestehenden Diagnosesystems dargestellt. Anschließend wird Entwicklung neuer Methoden der Kavitationsdiagnostik beschrieben.
«
Schäden durch Kavitationserosion in Wasserturbinen verursachen hohe Instandhaltungskosten und Stillstandszeiten der Maschinensätze. Bei Anwendung eines Überwachungssystems, das in zuverlässiger Weise Aufschluss über die momentan vorliegende Kavitationsintensität gibt, ließen sich diese Schäden größtenteils vermeiden. Ein solches, den Anforderungen des Kraftwerkbetreibers entsprechendes System ist derzeit nicht vorhanden.
In den 90er Jahren wurde im Rahmen eines gemeinsamen Projektes der Fa. Voi...
»