In dieser Studie wurde der Einfluss psychosozialen Stresses auf den Schlaf und die Hormone der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse in Abhängigkeit vom CHRHR1 Genotyp (rs110402) untersucht. Dabei zeigte sich, dass die Cortisol-Ausschüttung nach Stress bei den homozygoten T-Trägern signifikant höher war, als bei den homozygoten C Trägern. Im Schlaf konnte lediglich ein genetisch unabhängiger Stress-Effekt in Form einer verringerten Schlaf-Effizienz, verringerten Zeit im REM Schlaf, sowie erhöhte Latenzen für N1, N2 und N3, sowie eine längere Zeit wach festgestellt werden.
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In dieser Studie wurde der Einfluss psychosozialen Stresses auf den Schlaf und die Hormone der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse in Abhängigkeit vom CHRHR1 Genotyp (rs110402) untersucht. Dabei zeigte sich, dass die Cortisol-Ausschüttung nach Stress bei den homozygoten T-Trägern signifikant höher war, als bei den homozygoten C Trägern. Im Schlaf konnte lediglich ein genetisch unabhängiger Stress-Effekt in Form einer verringerten Schlaf-Effizienz, verringerten Zeit im REM Schlaf, sow...
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