Die Geschichte der Universitäten ist gleichzeitig die Geschichte ihrer stetig wachsenden baulichen Ausdehnung - zuerst in den Zentren der Städte und später an deren Rändern. In der Bündelung universitärer Funktionen auf einem umfassend verstandenen Wissenschaftscampus liegt für Forschung und Lehre, insbesondere für den Austausch innerhalb der Fachwelt und mit der Industrie das Potential für die Universität im 21. Jahrhundert. Die oftmals hohen Wachstumsgeschwindigkeiten von Campusanlagen in einem weiteren „Jahrhundert der Wissenschaften” verlangen nach robusten Planungs- und Entwurfsmethoden und zu aller erst nach verbindlichen räumlichen Ideen. Durch architektonische, programmatische und somit atmosphärische Dichte kann der Löslösung der Universitäten von den Zentren der Städte mit einer spezifischen Identität begegnet werden. Am Beispiel des TUM Campus in Garching werden räumliche Strategien für die zukünftige Entwicklung und die Ansiedelung neuer Fakultäten und Institute erforscht.
Mit Beiträgen von Kees Christiaanse, Dietrich Fink, Florian Fischer,
Ferdinand Heide, Wolfgang A. Herrmann, Kerstin Höger, Vanessa Lehner,
Peter Pfab, Maximilian Rimmel
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Die Geschichte der Universitäten ist gleichzeitig die Geschichte ihrer stetig wachsenden baulichen Ausdehnung - zuerst in den Zentren der Städte und später an deren Rändern. In der Bündelung universitärer Funktionen auf einem umfassend verstandenen Wissenschaftscampus liegt für Forschung und Lehre, insbesondere für den Austausch innerhalb der Fachwelt und mit der Industrie das Potential für die Universität im 21. Jahrhundert. Die oftmals hohen Wachstumsgeschwindigkeiten von Campusanlagen in eine...
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