Das Deutsche Farbenbuch, das sich aus 11 Teilgebieten zusammensetzt, behandelt im zweiten Band von 1925 die Künstler- Farb- und Malmittel. Der Herausgeber Heinrich Trillich verfolgt darin den Zweck, verbindende Normen wie zuverlässige Angaben von Zusammensetzung und Benennung von Künstlerfarben zu fördern. Unterstützung fand er dabei durch die deutsche Gesellschaft für rationellere Malverfahren. Beigefügt sind 10 hochwertige Musterfarbtafeln in unterschiedlichen Bindemitteln verschiedener Firmen.
Im ersten der in vier Abschnitte stellt Trillich die bis dahin verwendeten Farb- und Malmittel in ihren verschiedenen Techniken, in ihrer Benutzbarkeit im Bezug auf Lichtechtheit als auch Haltbarkeit und deren Überprüfbarkeit und Anwendung auf verschiedenen Bildträgern vor.
Im zweiten Teil wertet Trillich die Farbmittel unter Berücksichtigung ihrer wesentlichen Bestandteile und des jeweiligen Anwendungsbereiches mithilfe von Tabellen und stellt anschließend die wichtigsten Farbmittel monographisch vor, wobei ausführlich auf Benennung, Herkunft, Hauptbestandteile, Sorten, chemische und technische Eigenschaften, sowie Echtheit, Gesundheitsgefährdung und die Prüfung des Stoffes eingegangen wird.
In einem weiteren Abschnitt verfährt er ebenso mit den dazugehörigen Binde-, Verdünnungs- und Lösungsmitteln. Zuletzt beschäftigt er sich mit den nach Maltechniken unterteilten, bereits gebrauchfertigen Künstlerfarben und –Malmitteln, sowie den Firnissen und Reinigungsmitteln.
«
Das Deutsche Farbenbuch, das sich aus 11 Teilgebieten zusammensetzt, behandelt im zweiten Band von 1925 die Künstler- Farb- und Malmittel. Der Herausgeber Heinrich Trillich verfolgt darin den Zweck, verbindende Normen wie zuverlässige Angaben von Zusammensetzung und Benennung von Künstlerfarben zu fördern. Unterstützung fand er dabei durch die deutsche Gesellschaft für rationellere Malverfahren. Beigefügt sind 10 hochwertige Musterfarbtafeln in unterschiedlichen Bindemitteln verschiedener Firmen...
»