In seiner Festrede anlässlich der Festsitzung der Deutschen Gesellschaft für rationelle Malverfahren, Adolf Wilhelm Keimgesellschaft, zu Ehren Max von Pettenkofers, vom 3. Mai 1914 spricht Dr. Rudolf Emmerich, kgl. Universitätsprofessor, über das zu diesem Zeitpunkt seit über 50 Jahren bestehende Regenerationsverfahren nach Max von Pettenkofer.
Nach einer Einführung über die Bedeutung von Kunst, ihren ideellen und materiellen Wert und die daraus resultierende Pflicht sie zu erhalten, beschreibt Prof. Emmerich Pettenkofers Vorgehensweise, angefangen bei der Erforschung der Ursachen für getrübte Ölgemälde bis zur erfolgreichen Umsetzung des Regenerationsverfahrens. Prof. Emmerich zieht Vergleiche mit anderen Methoden und betont immer wieder die Einfachheit und Sicherheit, die das Pettenkofersche Regenerationsverfahren bietet. Kritiker des Verfahrens widerlegt Prof. Emmerich durch die Beschreibung zahlreicher, gelungener Regenerierungen.
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In seiner Festrede anlässlich der Festsitzung der Deutschen Gesellschaft für rationelle Malverfahren, Adolf Wilhelm Keimgesellschaft, zu Ehren Max von Pettenkofers, vom 3. Mai 1914 spricht Dr. Rudolf Emmerich, kgl. Universitätsprofessor, über das zu diesem Zeitpunkt seit über 50 Jahren bestehende Regenerationsverfahren nach Max von Pettenkofer.
Nach einer Einführung über die Bedeutung von Kunst, ihren ideellen und materiellen Wert und die daraus resultierende Pflicht sie zu erhalten, beschreib...
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