Die Arbeit befasst sich in einem theoretischen und empirischen Ansatz mit dem Zusammenleben von Wildtieren und Menschen in Industriestaaten. Den theoretischen Rahmen bildet das Wildtiermanagement mit den Dimensionen "Fuchsökologie", "Habitat" und "Human Dimension". Empirisch werden diese Dimensionen am Beispiel der aktuell schwersten Zoonose in Mitteleuropa der
alveolären Echinokokkose erarbeitet. Die Untersuchung kann nicht nur wichtige Einsichten in Epidemiologie sowie Wildökologie liefern, sondern auch zeigen, dass in modernen Gesellschaften die Theorie des Wildtiermanagement hinsichtlich ihrer Dimensionen wie auch ihrer Zielsetzungen eine Erweiterung erfahren muss. Neben den drei genannten klassischen Dimensionen des Wildtiermanagements muss dem "Verhältnis Mensch-Wildtier" besondere Beachtung geschenkt werden. Weiterhin konnte auch der Katalog der Zielsetzungen im Wildtiermanagement um die Zielsetzung "Minimierung von Tier-Mensch-Konflikten" erweitert werden. Der Link zur praxisorientierten Öffentlichkeit wurde hergestellt, in dem gezeigt werden konnte, dass nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch durch die entwickelten Modelle und Entwurmungsstrategien, das Infektionsrisiko für Menschen minimiert werden kann.
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Die Arbeit befasst sich in einem theoretischen und empirischen Ansatz mit dem Zusammenleben von Wildtieren und Menschen in Industriestaaten. Den theoretischen Rahmen bildet das Wildtiermanagement mit den Dimensionen "Fuchsökologie", "Habitat" und "Human Dimension". Empirisch werden diese Dimensionen am Beispiel der aktuell schwersten Zoonose in Mitteleuropa der
alveolären Echinokokkose erarbeitet. Die Untersuchung kann nicht nur wichtige Einsichten in Epidemiologie sowie Wildökologie liefern, so...
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