Erstmalig konnte die Kristallstruktur der Phosphopantothenoylcystein (PPC) Synthetase aus E. coli (ecCoaB), einem Enzym aus der Biosynthese von Coenzym A, beschrieben werden. Anhand drei weiterer Komplexstrukturen, die Momentaufnahmen entlang des Reaktionsweges der Phosphopantothenoylcystein Synthetase zeigen, werden detaillierte Einblicke in Substratbindung und Reaktionsmechanismus der Peptidbindungsknüpfung gegeben. Während eukaryotische PPC Synthetasen ATP abhängige Proteine darstellen, repräsentieren die bakteriellen Enzyme eine CTP abhängige Klasse. Diese unterschiedliche Nukleotidabhängigkeit kann durch die Beschreibung der ecCoaB Kristallstruktur auf struktureller Basis erklärt werden. Dies stellt ein potentielles drug target dar, um selektive Inhibitoren für bakterielle Enzyme zu entwickeln und somit neue Antibiotika zu kreieren. Des Weiteren wurde die Kristallstruktur der C-terminalen Domäne von Cns1 aus S. cerevisia (Cns1 218-C) gelöst, das als Co-Chaperon von Hsp90 und Hsp70 fungiert, sowie die des unglycosilierten Fc-Fragments des Antikörpers MAK33 aus Maus, um den Einfluss bei Abwesenheit des Zuckers zu untersuchen.
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Erstmalig konnte die Kristallstruktur der Phosphopantothenoylcystein (PPC) Synthetase aus E. coli (ecCoaB), einem Enzym aus der Biosynthese von Coenzym A, beschrieben werden. Anhand drei weiterer Komplexstrukturen, die Momentaufnahmen entlang des Reaktionsweges der Phosphopantothenoylcystein Synthetase zeigen, werden detaillierte Einblicke in Substratbindung und Reaktionsmechanismus der Peptidbindungsknüpfung gegeben. Während eukaryotische PPC Synthetasen ATP abhängige Proteine darstellen, reprä...
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