Der Bausektor trägt bekanntlich maßgeblich zu den weltweiten CO2-Emissionen und Abfallaufkommen bei, so dass wir, die im Bauwesen Tätigen nun endlich umdenken müssen, und die Bauwende einleiten müssen. Zunächst gilt es ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, wie nachhaltige Architektur zu definieren ist, um dann Strategien herauszuarbeiten, wie dies umgesetzt werden kann. Im WS 20/21 und SoSe 2021 haben wir diese Überlegungen in die Lehre mit Masterstudierenden der Architektur übertragen. Im Rahmen des Seminars 'Sonderthemen des Holzbaus' an der Professur Entwerfen und Holzbau griffen wir die Idee von 'ArchitectsForFuture', Ortsgruppe München, auf, einen Informationsstand, der bei Kundgebungen eingesetzt werden kann, zu planen und zu bauen.
Gemeinsam mit 14 Studierenden gingen wir der Frage nach, wie der Nachhaltigkeitsgedanke konsequent im gesamten Planungsprozess, von Beginn an bis zur Ausführungsplanung, baulich umgesetzt werden kann und wie 'nachhaltige Architektur' in angemessener Art und Weise (re)präsentiert werden kann und mit welchem architektonischen Ausdruck. Die nun hier aufbereiteten Dokumentationen der Entwürfe zeigen im Kleinen, wie sich die Art der Materialbeschaffung von Rezyklaten auf den Entwurfs- und Ausführungsprozess, sowie auf das architektonische Ergebnis auswirkt.
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Der Bausektor trägt bekanntlich maßgeblich zu den weltweiten CO2-Emissionen und Abfallaufkommen bei, so dass wir, die im Bauwesen Tätigen nun endlich umdenken müssen, und die Bauwende einleiten müssen. Zunächst gilt es ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, wie nachhaltige Architektur zu definieren ist, um dann Strategien herauszuarbeiten, wie dies umgesetzt werden kann. Im WS 20/21 und SoSe 2021 haben wir diese Überlegungen in die Lehre mit Masterstudierenden der Architektur übertragen. Im Rahmen...
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