In unserem Studienprojekt mit Studierenden der Fakultät für Architektur im Rahmen des Lehrauftrags zu Fragestellungen aus Wissenschaft und Gesellschaft in Architektur und Städtebau konzentrierten wir uns auf die Frage, wo und in welchem Maße innerhalb der Gemeinschaftsunterkünfte von Geflüchteten "Gemeinschaft" entstehen kann. Gibt es Räume, die über das
grundsätzliche „Wohnen“ und „sich verpflegen“ hinaus genutzt werden können? Inwiefern können einfache bauliche Maßnahmen
Aufenthaltsbereiche in Gemeinschaftseinrichtungen schaffen beziehungsweise verbessern? Wird dadurch möglicherweise
das Nutzerverhalten positiv beeinflusst und Raum für gemeinschaftliche Initiativen gegeben? Wird dadurch ein nachbarschaftliches Zusammenleben gefördert und werden
Stresssituationen, bedingt durch die Enge der Einzelwohnungen, gemindert?
Das mit den Studierenden zu erarbeitende Konzept hatte zum Ziel, in einer bestehenden Unterkunft nach Räumen und Orten zu
suchen, die bereits vorhanden sind und als offene Rückzugsorte für alle nutzbar gemacht werden sollten.
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In unserem Studienprojekt mit Studierenden der Fakultät für Architektur im Rahmen des Lehrauftrags zu Fragestellungen aus Wissenschaft und Gesellschaft in Architektur und Städtebau konzentrierten wir uns auf die Frage, wo und in welchem Maße innerhalb der Gemeinschaftsunterkünfte von Geflüchteten "Gemeinschaft" entstehen kann. Gibt es Räume, die über das
grundsätzliche „Wohnen“ und „sich verpflegen“ hinaus genutzt werden können? Inwiefern können einfache bauliche Maßnahmen
Aufenthaltsbereiche...
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