In dieser Dissertation wird das Konzept der Community Corporate Social Responsibility (CSR) von Familienunternehmen untersucht, indem die beeinflussende Rolle von Familienstiftungen auf CSR-Praktiken hervorgehoben wird. Ich stütze mich dabei auf die Ansätze Legacy und Reputation, die in die Socoiemotional Wealth Perspektive eingebettet sind, und kombiniere diese mit Überlegungen der Instrumentellen Stakeholder-Theorie und der Cue-Consistency-Theorie. Konkret stelle ich die Hypothesen auf, dass es eine komplementäre Beziehung zwischen dem Sozialen Engagement von Familienstiftungen und dem CSR-Engagement (Involvement und Commitment) von Familienunternehmen gibt. Diese Beziehung ist schwächer bei Familienunternehmen, die nicht den Familiennamen tragen, und stärker bei solchen, die wichtige Führungspositionen und den Hauptsitz mit Familienstiftungen teilen. Analysen von 97 Fortune-1000-Familienunternehmen, die im Zeitraum 2008-2013 beobachtet wurden, bestätigen weitgehend meine Hypothesen in Bezug auf CSR-Involvement. Ich finde keine eindeutigen empirischen Beweise für eine positive Beziehung zwischen den (finanziellen) sozialen Engagement von Familienstiftungen und CSR-Commitment. Meine Ergebnisse bieten eine Reihe von Ansatzpunkten für künftige Forschungsarbeiten, um die wechselseitigen Abhängigkeiten zwischen den Sphären Unternehmen und Familie, hinsichtlich des sozialen Engagements von Unternehmerfamilien zu untersuchen.
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In dieser Dissertation wird das Konzept der Community Corporate Social Responsibility (CSR) von Familienunternehmen untersucht, indem die beeinflussende Rolle von Familienstiftungen auf CSR-Praktiken hervorgehoben wird. Ich stütze mich dabei auf die Ansätze Legacy und Reputation, die in die Socoiemotional Wealth Perspektive eingebettet sind, und kombiniere diese mit Überlegungen der Instrumentellen Stakeholder-Theorie und der Cue-Consistency-Theorie. Konkret stelle ich die Hypothesen auf, dass e...
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