In der vorgestellten Arbeit werden Schrägsicht-ALS (Airborne
Laserscanning) Punktwolken dazu verwendet, ein Gebäudemodell der TU München, in dem
nur die Dachstrukturen modelliert sind, mit rechteckigen Fenster anzureichern. Die
Registrierung des Modells mit der Punktwolke erfolgt über korrespondierende Dachebenen.
Initiale Fensterpositionen werden durch die Detektion von Punkten, die hinter der
Hauptfassade liegen, bestimmt. Die innenliegenden Punkte werden anschließend gelöscht
und ein Rechteck in den leeren Bereich um die initialen Fensterpositionen eingepasst. Die
Unsicherheit der Rechteckkanten wird modelliert um daraus spalten- und zeilenweise die
Fensterumrisse zu schätzen. Für 11 unterschiedliche Fassaden, mit einer Gesamtzahl von
321 Fenstern, wurde eine Detektionsrate von 65% und eine Falschalarmrate von 14%
erreicht. Die Unsicherheit der Fenstergrößen bei der Rekonstruktion liegt im
Dezimeterbereich.
«
In der vorgestellten Arbeit werden Schrägsicht-ALS (Airborne
Laserscanning) Punktwolken dazu verwendet, ein Gebäudemodell der TU München, in dem
nur die Dachstrukturen modelliert sind, mit rechteckigen Fenster anzureichern. Die
Registrierung des Modells mit der Punktwolke erfolgt über korrespondierende Dachebenen.
Initiale Fensterpositionen werden durch die Detektion von Punkten, die hinter der
Hauptfassade liegen, bestimmt. Die innenliegenden Punkte werden anschließend gelöscht
und ein Rechteck...
»