Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Bewertung von CDOs basierend auf einer speziellen Abhängigkeitsstruktur, der sogenannten Marshall-Olkin Copula. Diese besitzt interessante statistische Eigenschaften und kann ökonomisch plausibel im Rahmen von Ausfallmodellen motiviert werden. Wir zeigen, wie diese Verteilungsklasse elegant parametrisiert werden kann, um damit CDOs und andere Portfolioderivate effizient zu bewerten.
Editor:
Jochen Felsenheimer, Wolfgang Klopfer (Assenagon Credit Management GmbH)