Aufgrund der gesundheitsgefährdenden Wirkung von Feinstaub gibt es Bemühungen seine Entstehung zu verhindern oder zumindest zu reduzieren. Eine Möglichkeit der Filterung und somit der Reduktion besteht in der Anpflanzung von Grünflächen. Großes Potential stellen dabei Dachflächen dar. Einerseits, weil diese noch weitgehend ungenutzt sind und andererseits, weil begrünbare Flächen in einer Stadt rar sind.
In dieser Arbeit wurde ein rechnergestütztes Verfahren entwickelt, das zum einen begrünbare Dächer einer Stadt und zum andern das Feinstaubreduktionspotential durch diese Dächer mithilfe eines 3D-Stadtmodells aufzeigen soll. Außerdem sollen die notwendigen methodischen Schritte und Herausforderungen aufgezeigt werden.
Da die Datenmenge für das gesamte Stadtgebiet von München sehr groß ist, musste diese der räumliche Modellbereich der begrenzten Projektlaufzeit angepasst werden. Deshalb können hier allerdings keine quantitativen Aussagen über die Feinstaubreduktion durch Dachbegrünung getroffen werden. Jedoch konnte die Möglichkeit einer Begrünung der Dächer und die räumliche Beziehung zu Feinstaubemissionsquellen einer Stadt untersucht werden. Dieses Verfahren ermöglicht somit beispielhaft Aussagen über das Potential von Gebäuden und kann, wenn gesicherte Daten zur Verfügung stehen, als Entscheidungstool dienen.
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Aufgrund der gesundheitsgefährdenden Wirkung von Feinstaub gibt es Bemühungen seine Entstehung zu verhindern oder zumindest zu reduzieren. Eine Möglichkeit der Filterung und somit der Reduktion besteht in der Anpflanzung von Grünflächen. Großes Potential stellen dabei Dachflächen dar. Einerseits, weil diese noch weitgehend ungenutzt sind und andererseits, weil begrünbare Flächen in einer Stadt rar sind.
In dieser Arbeit wurde ein rechnergestütztes Verfahren entwickelt, das zum einen begrünbar...
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