Durch den Aufbau von Geodateninfrastrukturen wird künftig der interoperable, anbieter- und systemübergreifende Zugriff auf Geodaten ermöglicht. Während die Entwicklungen für den Bereich zweidimensionaler Geodaten bereits weit vorangeschritten sind, steht der 3D-Bereich noch am Anfang. In diesem Beitrag wird anhand der Differenzierung in semantische, syntaktische und Schema-Heterogenität zunächst erläutert, welche Interoperabilitätsprobleme sich in 3D-Geodateninfrastrukturen auf unterschiedlichen Ebenen ergeben. Zur Überwindung dieser Probleme wurden von der Special Interest Group 3D (SIG 3D) der Initiative Geodateninfrastruktur NRW entsprechende Konzepte und Lösungsansätze entwickelt, die in diesem Beitrag erstmals vorgestellt und erörtert werden. Schließlich werden weitergehende Probleme, die durch geometrische und topologische Inkonsistenzen zwischen unterschiedlichen 3D-Geodatenbeständen entstehen, erläutert und mögliche Lösungsansätze aufgezeigt.
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Durch den Aufbau von Geodateninfrastrukturen wird künftig der interoperable, anbieter- und systemübergreifende Zugriff auf Geodaten ermöglicht. Während die Entwicklungen für den Bereich zweidimensionaler Geodaten bereits weit vorangeschritten sind, steht der 3D-Bereich noch am Anfang. In diesem Beitrag wird anhand der Differenzierung in semantische, syntaktische und Schema-Heterogenität zunächst erläutert, welche Interoperabilitätsprobleme sich in 3D-Geodateninfrastrukturen auf unterschiedlichen...
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