Die Arbeit untersucht geographische Anfragesprachen auf der Basis relationaler und objektrelationaler DBMS. Sie betrachtet zwei Ansätze: Der erste definiert die Anfragesprache GQL und integriert sie in ein RDBMS-basiertes GIS. Der zweite baut eine GIS-Anwendung auf einem um räumliche Datentypen erweiterten ORDBMS auf. Die Arbeit testet beide Ansätze mit realen Anwenderdaten und -anfragen und erarbeitet, welche Klassen von GIS-Problemen sich mit welchem Ansatz lösen lassen. Sie zeigt, wie Geodaten in ORDBMS geeignet modelliert werden können und empfiehlt, wie sich GIS weiterentwickeln können, um ORDBMS zu nutzen. Sie schließt mit einem Ausblick auf das zukünftige Verhältnis von DBMS und GIS.
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Die Arbeit untersucht geographische Anfragesprachen auf der Basis relationaler und objektrelationaler DBMS. Sie betrachtet zwei Ansätze: Der erste definiert die Anfragesprache GQL und integriert sie in ein RDBMS-basiertes GIS. Der zweite baut eine GIS-Anwendung auf einem um räumliche Datentypen erweiterten ORDBMS auf. Die Arbeit testet beide Ansätze mit realen Anwenderdaten und -anfragen und erarbeitet, welche Klassen von GIS-Problemen sich mit welchem Ansatz lösen lassen. Sie zeigt, wie Geodate...
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