Die Detektion von personenbezogenen Gefährdungen im städtischen Ver-
kehrsraum stellt eine Aufgabe dar, deren automatische Erfüllung durch ein technisches System
z.B. im Hinblick auf die Entwicklung von Fahr
erassistenzsystemen wünschenswert ist. In die-
sem Beitrag wird zunächst das Konzept einer Methode vorgestellt, welche diese Aufgabe unter
Verwendung von 3D-LiDAR-Sensoren lösen kann. In der Methode wird die Aufgabe in meh-
rere Teilschritte zerlegt, zu denen eine Vorverarbeitung, die Detektion und das Tracking von
Personen sowie eine abschließende Situationsbewertung gehören. Die zweite Hälfte des Bei-
trags konzentriert sich auf den Teilschritt der Detektion von Personen und auf die dafür not-
wendigen Schritte der Datenvorverarbeitung. Die Datenvorverarbeitung generiert dabei eine
Reihe von Punktwolkensegmenten, bei denen es sich um Personen handeln könnte. Die Perso-
nendetektion erfolgt dann durch Klassifizierung
dieser Segmente auf Basis eines „Implicit
Shape Models“. In ersten Untersuchungen wurde eine Genauigkeit von ca. 66 % bei einem
Recall von ca. 76 % erreicht.
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Die Detektion von personenbezogenen Gefährdungen im städtischen Ver-
kehrsraum stellt eine Aufgabe dar, deren automatische Erfüllung durch ein technisches System
z.B. im Hinblick auf die Entwicklung von Fahr
erassistenzsystemen wünschenswert ist. In die-
sem Beitrag wird zunächst das Konzept einer Methode vorgestellt, welche diese Aufgabe unter
Verwendung von 3D-LiDAR-Sensoren lösen kann. In der Methode wird die Aufgabe in meh-
rere Teilschritte zerlegt, zu denen eine Vorverarbeitung, di...
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