In einem vorangegangenen Aufsatz wurden die Systemarchitektur und Netzgenerierungstechniken für eine integrierte Modellierungs- und Berechnungssoftware im konstruktiven Ingenieurbau beschrieben. Teil dieses im Rahmen eines von der EU geförderten Forschungsprojekts entwickelten Softwaresystems ist die p-Version der Methode der Finiten Elelmente. Während dieses Berchnungsverfahren vor allem im Maschinenbau und in der Luft- und Raumfahrttechnik mit einigen kommerziell verfügbaren Programmsystemen bereits eine erhebliche Verbreitung gefunden hat, sind Anwendungen im Bauingenieurwesen noch recht spärlich. Die in diesem Aufsatz dargestellten Untersuchungen sollen zeigen, dass die Vorteile dieser Methode bei den im Bauwesen üblichen Berechnungen von Plattenstrukturen oder dünnwandigen räumlichen Tragwerken besonders deutlich zu Tage treten.
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