Datenharmonisierung ist eine Grundvoraussetzung für das Funktionieren einer grenzüberschreitenden Geodateninfrastruktur im Kontext der EU-Richtlinie INSPIRE. Der vorliegende Beitrag beschreibt die im Rahmen von INSPIRE spezifizierten Anforderungen und stellt Lösungsansätze aus zwei an der Technischen Universität München durchgeführten Forschungsprojekten - "Modellbasierter Ansatz für den Web-Zugriff auf verteilte Geodaten am Beispiel grenzübergreifender GIS-Anwendungen (mdWFS)" und "HUMBOLDT" - vor. Der Fokus liegt dabei auf der Transformation zwischen Quelldatenmodellen in die Zieldatenmodelle aus INSPIRE Data Specifications. Die Bodenseeregion mit Daten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz dient in beiden Projekten als Testgebiet.
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