Die politischen, technologischen und gesellschaftlichen Zusammenhänge, in denen Landmanager tätig sind, haben sich auf internationaler Ebene in den letzten Jahren stark verändert. Insgesamt haben soziale Technologien menschliche Interaktionen globaler, komplexer und weniger standortspezifisch gemacht. Es kann außerdem nicht mehr davon ausgegangen werden, dass bestehende Regelungen ohne Probleme oder Widerstände funktionieren. Im Fall des Fehlens solcher Regeln können einzig die Staaten diese festlegen. Dies erfordert neue Erkenntnisse, wie die Beziehungen zwischen Mensch und Boden gesichert oder verändert werden können. Im Beitrag werden hierzu zwei wissenschaftliche Ansätze vorgestellt: »Humangeodäsie« sowie »alternative und erweiterte Katastersysteme im Landmanagement«. Diese beiden Themen bilden die Grundlage für aktuelle und zukünftige Forschungsaktivitäten, die darauf abzielen, mehr konzeptionelle Grundlagen für das Landmanagement zu entwickeln.
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Die politischen, technologischen und gesellschaftlichen Zusammenhänge, in denen Landmanager tätig sind, haben sich auf internationaler Ebene in den letzten Jahren stark verändert. Insgesamt haben soziale Technologien menschliche Interaktionen globaler, komplexer und weniger standortspezifisch gemacht. Es kann außerdem nicht mehr davon ausgegangen werden, dass bestehende Regelungen ohne Probleme oder Widerstände funktionieren. Im Fall des Fehlens solcher Regeln können einzig die Staaten diese fes...
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