The thesis adds to the research aiming at understanding gender differences in risk assessment. It provides a systematic investigation of the perceptions of food risks of women and men. By means of a systematic literature review, it was first examined whether a consistent gender gap exists. Results show that the gap between women’s and men’s risk evaluations is especially consistent for technological hazards, but in general rather small. Second, the meanings that women and men attach to various food risks are explored within a means-end-chain approach. Hereby, the associations, and feelings, as well as the underlying values that are perceived to be threatened, are examined. Results reveal that women and men share a considerable number of meanings related to food hazards in general. At the same time, the cognitive structures revealed point to different conceptualizations of women and men of food and of technology.      «

The thesis adds to the research aiming at understanding gender differences in risk assessment. It provides a systematic investigation of the perceptions of food risks of women and men. By means of a systematic literature review, it was first examined whether a consistent gender gap exists. Results show that the gap between women’s and men’s risk evaluations is especially consistent for technological hazards, but in general rather small. Second, the meanings that women and men attach to various f...     »

Die Dissertation erweitert die Forschung im Bereich der Risikobewertung und Geschlecht. Sie untersucht, wie Frauen und Männer Lebensmittelrisiken wahrnehmen. Mittels eines systematischen Literaturüberblicks wurde zunächst untersucht, ob ein konsistenter Geschlechterunterschied in der Bewertung von Lebensmittelrisiken vorliegt. Die Ergebnisse zeigen, dass Unterschiede in erster Linie für technikbasierte Lebensmittelrisiken bestehen, die von Frauen meist als risikoreicher eingestuft werden. Des Weiteren war es Ziel herauszufinden, welche Bedeutungen Lebensmittelrisiken für Frauen und Männer besitzen. Dabei wurden im Rahmen einer Means End Chain-Analyse die Kognitionen bezüglich Lebensmittelrisiken auf eine mögliche ‚geschlechtliche Konstruktion‘ analysiert. Neben Ähnlichkeiten in den aktivierten Konstrukten zeigen die Ergebnisse, dass verschiedene Risiken bei Frauen und Männern unterschiedliche Kognitionen ansprechen.     «

Die Dissertation erweitert die Forschung im Bereich der Risikobewertung und Geschlecht. Sie untersucht, wie Frauen und Männer Lebensmittelrisiken wahrnehmen. Mittels eines systematischen Literaturüberblicks wurde zunächst untersucht, ob ein konsistenter Geschlechterunterschied in der Bewertung von Lebensmittelrisiken vorliegt. Die Ergebnisse zeigen, dass Unterschiede in erster Linie für technikbasierte Lebensmittelrisiken bestehen, die von Frauen meist als risikoreicher eingestuft werden. Des We...     »