Digitale Bauwerksmodelle sind eine geeignete Basis für die rechnergestützte integrale Planung von Bauwerken. Um den verschiedene Sichten der beteiligten Fachdisziplinen auf den Planungsgegenstand gerecht zu werden und die Komplexität des Modells auf ein handhabbares Maß zu reduzieren, ist eine Partitionierung in Domänenmodelle notwendig, die sich auch in der hybriden Topologie des konzipierten Informationssystems wiederspiegelt. Die wegen der Individualität der Planungsaufgaben und a-priori nicht bekannten Anforderungen notwendige Dynamik der Domänenmodelle kann durch den Einsatz dynamischer Modellverwaltungssysteme (MVS) realisiert werden, deren Clients mit Hilfe einer generischen Schnittstelle auf die Planungsinformationen zugreifen. Zur Integration konventioneller Fachapplikationen mit statischem Datenmodell dienen Konnektoren, die die generische Schnittstelle auf ein gegenständliches Niveau adaptieren. Für die im Falle des Online-Zugriffs notwendige ständige Synchronisation zwischen dem MVS-Server und seinen Clients wurde ein Notifikationsmodul entwickelt, dessen Implementierung gezeigt wird. Abschließend wird die Möglichkeit der Abbildung und Prüfung von Konsistenzbedingungen im MVS mit Hilfe von Constraints erörtert.
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Digitale Bauwerksmodelle sind eine geeignete Basis für die rechnergestützte integrale Planung von Bauwerken. Um den verschiedene Sichten der beteiligten Fachdisziplinen auf den Planungsgegenstand gerecht zu werden und die Komplexität des Modells auf ein handhabbares Maß zu reduzieren, ist eine Partitionierung in Domänenmodelle notwendig, die sich auch in der hybriden Topologie des konzipierten Informationssystems wiederspiegelt. Die wegen der Individualität der Planungsaufgaben und a-priori nich...
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