Wärmetexturen, die der Detektion und Dokumentation von Wärmeleckagen in der Gebäudehülle dienen können, werden immer häufiger aus IR Daten abgleitet und den Gebäudemodellen zugeordnet. Bei der Erfassung sind die vom GPS/INSSystem registrierten Parameter der äußeren Orientierung hilfreich. Jedoch sind die direkt bestimmten Parameter oft nicht ausreichend. In diesem Beitrag wird eine Methode zur Verfeinerung der äußeren Orientierung der Kamera dargestellt. Dafür wird eine Registrierung des Gebäudemodells mit den georeferenzierten Bilddaten durchgeführt. Zuerst werden in der Bildsequenz lineare Strukturen extrahiert und mit Liniensegmenten approximiert. Aus dem Kontrast und der Länge eines Liniensegmentes wird die Zuverlässigkeit der Features bestimmt. Als nächstes wird das Model mit den angenäherten Orientierungsparametern ins Bild projiziert. Dann werden die Korrespondenzen gesucht, die sich aus der Entfernung und Steigung des Liniensegmentes ergeben. In den weiteren Schritten sollen aus den Korrespondenzen mittels einer Ausgleichsrechnung die Orientierungsparameter der Kamera neu berechnet werden.
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Wärmetexturen, die der Detektion und Dokumentation von Wärmeleckagen in der Gebäudehülle dienen können, werden immer häufiger aus IR Daten abgleitet und den Gebäudemodellen zugeordnet. Bei der Erfassung sind die vom GPS/INSSystem registrierten Parameter der äußeren Orientierung hilfreich. Jedoch sind die direkt bestimmten Parameter oft nicht ausreichend. In diesem Beitrag wird eine Methode zur Verfeinerung der äußeren Orientierung der Kamera dargestellt. Dafür wird eine Registrierung des Gebäude...
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