In der Arbeit wurde in einer quantitativen phosphoproteomischen Analyse der Effekt von dem niedermolekularen Inhibitor Imatinib auf die Leukämiezelllinine EOL-1 und K562 in zwei verschiedenen Versuchsansätzen untersucht. Im ersten Ansatz wurden immobilisierte Kinaseinhibitoren verwendet, um den Effekt von unterschiedliche Konzentrationen des Inhibitors auf die Kinasen der Zelle zu untersuchen, im zweiten Ansatz wurde ohne Anreicherungsschritte das komplette Zelllysat auf unterschiedliche Inkubationsintervalle des Inhibitors hin analysiert. Dabei wurden potentielle neue Bindungsproteine von Imatinib, sowie auch potentielle neue Mediatoren der Signalkaskaden von den onkogenen Fusionsproteinen BCR-ABL und von FIP1L1-PDGFRα identifiziert. Aus dem Abgleich der Ergebnisse aus den beiden Zelllinien und aus murinen Resistenzanalysen, wurden Proteine identifiziert, die als mögliche alternative Zielproteine für neue therapeutische Ansätze in betracht kommen.
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In der Arbeit wurde in einer quantitativen phosphoproteomischen Analyse der Effekt von dem niedermolekularen Inhibitor Imatinib auf die Leukämiezelllinine EOL-1 und K562 in zwei verschiedenen Versuchsansätzen untersucht. Im ersten Ansatz wurden immobilisierte Kinaseinhibitoren verwendet, um den Effekt von unterschiedliche Konzentrationen des Inhibitors auf die Kinasen der Zelle zu untersuchen, im zweiten Ansatz wurde ohne Anreicherungsschritte das komplette Zelllysat auf unterschiedliche Inkubat...
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