Organtransplantierte Patienten sind einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Hauttumoren ausgesetzt.
Insgesamt wurden 127 Patienten klinisch retrospektiv untersucht. Die statistische Auswertung beinhaltete Häufigkeit, Lokalisation, Entität und Korrelation zu den untersuchten Risikofaktoren.
Circa 26% der Organtransplantierten entwickelten mindestens einen de novo Hauttumor, bzw. eine Präkanzerose, davon waren ca. 73% im Kopf-Halsbereich lokalisiert. Die kumulative Inzidenz für Hautneoplasien 5 Jahre nach der Transplantation lag bei 9,5%, 10 Jahre danach bei 12,6%.
Die erhöhte Häufigkeit der Neoplasien und Präkanzerosen nach Organtransplantation erklärt sich durch multifaktorielle Einflüsse, insbesondere die UV-Licht-Exposition und die Dauer der Immunsuppression.
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Organtransplantierte Patienten sind einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Hauttumoren ausgesetzt.
Insgesamt wurden 127 Patienten klinisch retrospektiv untersucht. Die statistische Auswertung beinhaltete Häufigkeit, Lokalisation, Entität und Korrelation zu den untersuchten Risikofaktoren.
Circa 26% der Organtransplantierten entwickelten mindestens einen de novo Hauttumor, bzw. eine Präkanzerose, davon waren ca. 73% im Kopf-Halsbereich lokalisiert. Die kumulative Inzidenz für Hautneoplas...
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