Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden verschiedene Modellproteine erzeugt, in deren Sequenz mit Hilfe der „Selective Pressure Incorporation“-Methode (SPI) nicht-kanonische Aminosäuren anstelle von Methionin eingebaut wurden. Da diese Aminosäuren chemisch orthogonale Funktionalitäten aufwiesen, konnten die Proteine posttranslational durch die Kupfer-katalysierte Huisgen-Cycloaddition modifiziert werden. Auf diese Art und Weise konnte den Modellproteinen teilweise eine zusätzliche Funktion zugewiesen werden. Des Weiteren wurde beispielhaft der Einfluss einer nicht-kanonischen Aminosäure und ihrer Konjugate auf die biophysikalischen Eigenschaften der Modellproteine sowie auf die N-terminale Methioninabspaltung untersucht.
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Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden verschiedene Modellproteine erzeugt, in deren Sequenz mit Hilfe der „Selective Pressure Incorporation“-Methode (SPI) nicht-kanonische Aminosäuren anstelle von Methionin eingebaut wurden. Da diese Aminosäuren chemisch orthogonale Funktionalitäten aufwiesen, konnten die Proteine posttranslational durch die Kupfer-katalysierte Huisgen-Cycloaddition modifiziert werden. Auf diese Art und Weise konnte den Modellproteinen teilweise eine zusätzliche Funktion zuge...
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