Das klinische Verhalten glialer Hirntumore basiert zum großen Teil auf genetischen Veränderungen, welche die zelluläre Signaltransduktion beeinflussen. Durch die Entwicklung von Phosphorylierungs-spezifischen Antikörpern, die an formalinfixiertem und parraffineingebettetem Gewebe (formalin fixed parraffin embedded, FFPE) aktivierte Proteine immunhistochemisch nachweisen können, steht eine Methode zur Verfügung, die Signaltransduktion in situ am Tumorgewebe zu untersuchen. In der vorliegenden Arbeit wurde geprüft, inwieweit die Methodik aussagekräftig und reproduzierbar ist und ob durch den Vergleich mit anderen Komponenten der intrazellulären Signaltransduktion Aussagen über das Verhalten der Tumore getroffen werden können. Ferner wurde geprüft, ob mittels Tissue Arrays eine Methode zur Darstellung der Proteine an einem großen Kollektiv zur Verfügung steht.
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Das klinische Verhalten glialer Hirntumore basiert zum großen Teil auf genetischen Veränderungen, welche die zelluläre Signaltransduktion beeinflussen. Durch die Entwicklung von Phosphorylierungs-spezifischen Antikörpern, die an formalinfixiertem und parraffineingebettetem Gewebe (formalin fixed parraffin embedded, FFPE) aktivierte Proteine immunhistochemisch nachweisen können, steht eine Methode zur Verfügung, die Signaltransduktion in situ am Tumorgewebe zu untersuchen. In der vorliegenden Arb...
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