Anhand eines Kaninchenmodells wurde der In-vivo-Effekt der niedrig-energetischen radialen extrakorporalen Stoßwellentherapie auf gesundes Knochengewebe und deren mögliche lokale und systemische Nebenwirkungen untersucht. Je ein distales Femur von 13 Versuchstieren der Rasse „Weiße Neuseeländer“ wurde einer standardisierten radialen Stoßwellentherapie unterzogen, das andere nicht therapierte Femur diente als Kontrolle. Die Femora wurden mittels fluorochromer Sequenzanalyse und radiologischen Verfahren untersucht. Es zeigte sich, dass die radiale Stoßwellentherapie in der Lage ist, die Osteoneogenese in einem signifikanten Ausmaß über einen Zeitraum von mindestens sechs Wochen zu induzieren. Dabei traten keine relevanten lokalen und systemischen Nebenwirkungen auf. Die radiale extrakoroporale Stoßwellentherapie erwies sich somit als effektive Methode, die Osteoneogenese in gesundem Knochengewebe zu induzieren und war dabei nebenwirkungsarm und gut verträglich.
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Anhand eines Kaninchenmodells wurde der In-vivo-Effekt der niedrig-energetischen radialen extrakorporalen Stoßwellentherapie auf gesundes Knochengewebe und deren mögliche lokale und systemische Nebenwirkungen untersucht. Je ein distales Femur von 13 Versuchstieren der Rasse „Weiße Neuseeländer“ wurde einer standardisierten radialen Stoßwellentherapie unterzogen, das andere nicht therapierte Femur diente als Kontrolle. Die Femora wurden mittels fluorochromer Sequenzanalyse und radiologischen Verf...
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