Das auf Basis des STEP-Anwendungsprotokolls AP 214 entwickelte Produktmodell für Getriebe bildet die Voraussetzung für eine durchgängige Datenhaltung während des Getriebeentwicklungsprozesses. Mit dem Anschluss von Auslegungs- und Nachrechnungsprogrammen an eine gemeinsame Datenbasis entfallen die aufwändigen und stets fehleranfälligen Mehrfacheingaben von Daten. Moderne rechnerbasierte Entwicklungsmethoden erlauben zudem die Integration von bewährten Nachrechnungsverfahren bereits in den Auslegungsprozess, womit die in dieser frühen Phase des Entwicklungsprozesses notwendigen Festlegungen deutlich präziser getroffen werden können als mit den bisher bestehenden Auslegungsverfahren. Durch den neu gestalteten Getriebeentwicklungsprozess sind exakte Lösungen in deutlich kürzerer Entwicklungszeit realisierbar.
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