In dieser Arbeit werden zwei neue Vernetzungsverfahren für Polysiloxane vorgestellt, die auf den Einsatz von Metallkatalysatoren vollständig verzichten und dennoch die Vorzüge der konventionellen Methoden bieten. Um mit den hohen Aktivitäten der Katalysatoren konkurrieren zu können, werden hochreaktive multifunktionelle Silylen- und Siliranverbindungen eingesetzt. Die Vernetzung von Siloxanen erfolgt entweder durch eine Siliran-Ringöffnungsreaktion oder durch eine Silylen-Insertion. Durch diese zwei Reaktivitäten werden alle wesentlichen funktionellen Gruppen (Si–H, Si–OH, Si–Vinyl, Si–OR) der industriellen Silikonchemie abgedeckt.
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In dieser Arbeit werden zwei neue Vernetzungsverfahren für Polysiloxane vorgestellt, die auf den Einsatz von Metallkatalysatoren vollständig verzichten und dennoch die Vorzüge der konventionellen Methoden bieten. Um mit den hohen Aktivitäten der Katalysatoren konkurrieren zu können, werden hochreaktive multifunktionelle Silylen- und Siliranverbindungen eingesetzt. Die Vernetzung von Siloxanen erfolgt entweder durch eine Siliran-Ringöffnungsreaktion oder durch eine Silylen-Insertion. Durch diese...
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